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„Klimawandel und Extremereignisse in Alpenraum: Wie man sichvorbereiten kann„
Hauptziele der Veranstaltung
Die Hauptziele der Veranstaltung waren: die Vorbereitung der alpinen Gebiete auf Risiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel und extremen Ereignissen zu verbessern; die Aufmerksamkeit der lokalen und regionalen Behörden und der politischen Entscheidungsträger auf die Bedrohungen, aber auch auf die verfügbaren Instrumente und Möglichkeiten zu lenken; einen Dialog zwischen Forschern und Nutzern zu schaffen. Beschleunigung des „Technologietransfers“ und der konkreten Anwendung von Forschungsergebnissen im Bereich der Katastrophenprävention und -vorsorge.
PROGRAMM UND MASSNAHMEN
AGENDA:
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9.45 – 10.00 – Begrüßung und Einführung
10.00 – 11.00 – Hydro-meteorologische Extremereignisse in Europa
Sturzflut im nördlichen Teil der italienischen Region Marken am 15. September 2022
Francesca Sini – Katastrophenschutz Regione Marche
Große grenzüberschreitende Waldbrände in Slowenien im Sommer 2022
Milena Dobnik – Slowenisches Ministerium für Katastrophenschutz
Alice Crespi – Eurac Research
11.15 – 13.00 – Klimawandel und Risikominderung in den Alpen: Was können wir tun?
Analyse und Auswirkungen des Klimawandels in Italien
Paola Mecogliano – CMCC Foundation
Klimawandel in den Alpen: Was ist für die Zukunft zu erwarten?
Klaus Haslinger – ZAMG
Vorsitz: Massimiliano Pittore – Eurac Research
14.30 – 15.45 – Instrumente und Kompetenzen für sicherere Alpen
Michaela Teich – BFW
Aktualisierung von Risikokarten nach dem VAIA-Ereignis
Fabrizio Tagliavini – ARPAV
Ergebnisse des SUDOE MONTCLIMA-Projekts: Klima- und Naturrisiken in Berggebieten
Juan Terradez Mas – OPCC
Towards a dynamic modelling of landslide occurrence and impact
Stefan Steger und Piero Campalani – Eurac Research
Andrea Vitlov Kurtin – ZADRA NOVA
16.00 – 17.00 – Finanzierung der Klimaresilienz in Europa
Risiko-Governance in der EU-Strategie für den Alpenraum
Willigis Gallmetzer – EUSALP Delegate
Das Katastrophenschutzverfahren der Europäischen Union und das Wissensnetzwerk
Vladlena Doroshenko Salatenko und Cristian Iacob – European Commission, GD ECHO
Allgemeines Resümee und Abschluss der Veranstaltung
Was ist die Transalp?
Das TRANS-ALP Projekt wurde von einem Konsortium von Umwelt-, Meteo-Hydrologie- sowie Klimarisikoforschern aus Österreich und Italien durchgeführt. Ziele waren die Risiken durch Extremwetterereignisse auf grenzüberschreitender Ebene besser zu verstehen sowie neue Methoden zu entwickeln, die die Vorhersage der Auswirkungen derartiger Naturgefahren in Berggebieten verbessern. Zum Ende des Projektes organisiert das Forschungskonsortium eine Abschlusskonferenz, um mit Experten und Interessenvertretern Zukunftsperspektiven zu erörtern.