Die Datei der endgültigen Veröffentlichung kann heruntergeladen werden
Die Datei mit den Ergebnissen des zweijährigen Programms ist online und kann kostenlos heruntergeladen werden.
Das TRANS-ALP-Projektkonsortium hat in 24 Monaten ein breites Spektrum an Aktivitäten abgedeckt, die sich mit folgenden Themen befassen
das breite Thema der Risikobewertung bei Extremereignissen, wie z.B. bei großen Stürmen in den und ein besseres Verständnis der komplexen Wechselwirkung zwischen Risiko, Exposition und Verwundbarkeit auch in Bezug auf in Bezug auf Kaskadeneffekte in mehreren alpinen Gebieten an der Grenze zwischen Italien und Österreich. Das Konzept und die objektive Definition eines Extremereignisses in der betreffenden Region wurde mit statistischen Mitteln untersucht, Auswahl von Ereignissen aus der Vergangenheit, die zwischen 1980 und 2020 aufgetreten sind und sich durch starke hydrometeorologische Anomalien und damit verbundene hydrometeorologischen Anomalien gekennzeichnet waren und mit den in den betroffenen Gebieten beobachteten negativen Auswirkungen verbunden waren.
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Internationale konferenz: "Klimawandel und Extremereignisse in Alpenraum: Wie man sichvorbereiten kann"
Der Termin für die Abschlussveranstaltung rückt näher!
Die internationale Konferenz findet statt in Bozen (Italien) von 9.30 bis 16.30 Uhr
Die Sitzung wird auf ENGLISCH, DEUTSCH und ITALIENISCH abgehalten
Weitere Informationen und Anmeldung auf der Website der Konferenz
https://project-transalp.eu/international-conference
International Workshop - Video now available
The video and materials of the international Workshop “FACING TRANSBOUNDARY EXTREME EVENTS IN ALPINE REGIONS UNDER CLIMATE CHANGE: CHALLENGES AND PERSPECTIVES” are now available at this link.
Trans-Alp field campaign at windstorm damaged forest
Trans-Alp field campaign at windstorm damaged forest slopes with susceptibility of future multi-hazard cascading effects in the pilot region of Easttyrol
Already in the inital phase of the Trans-Alp project, the BFW contributors focused on the area of Easttyrol (a large district of the federal state Tyrol), where the severe storm VAIA (Oct. 2018) destroyed thousands of hectares of protection forests which led to about 500.000 cubic meters of damaged timber. The windthrown and mostly immediately cleaned areas are often representing steep and inaccessible slopes close above settlements or transportation routes. At some spots, responsible actors have to count with “post-storm-cascading-effects” like landslides and avalanches because of the establishment of new release areas. This fact fits properly to the topic of T3.3 “Analyses of cascading effects of storm related land cover change” which is part of the work package WP3 “Approaches and Methodologies for Storm Damage and Loss Observation and Mapping”.
For the field campaign, one of the severely affected spots in the community of Kals am Großglockner was chosen. The campaign mainly focusses on snow distribution / snow cover formation and which effect the roughness of unmanaged windthrow areas has with regard to avalanche formation. A long-term goal is to observe the degradation of roughness over time from these unmanaged windthrow areas.
The core concept is, to examine areas in sustained forested stands, uncleaned windthrown stands (deadwood) and cleaned forest stands respectively open land. Substantial differences with regard to snow cover formation and subsequently avalanche formation are expected. The used methods include measurements with the SnowMicroPen (electric probe, developed by the SLF), drone-based photogrammetry and the recording of snow profiles. With the SnowMicroPen, the complex stratification of the snow cover (penetration resistances) and its spatial variability can be measured. This has already been done on several transects in differently vegetated terrain. The recording of snow profiles serves, among other things, as validation of the points measured with the SnowMicroPen. Drones are used to obtain a comprehensive overview of snow depth. These deliver extensive image data, which is compiled into an accurate 3D model in a complex post-processing process using point clouds. In this way, the snow depth and distribution can be observed over time and validated with the snow profiles or manual depth measurements.
Based on this examination procedures, we want to contribute to a better understanding of the formation and build-up of snow cover on storm-damaged forest areas. The overarching goal is to better assess the potentially developing multi hazard and cascading effects. In addition, the applied work processes in the frame of this field campaigns are described within the framework of deliverable 3.3 in the form of a work procedure manual and guidelines.
Veröffentlichung in der Zeitung Der Standard
Die österreichische Zeitung Der Standard hat einen Artikel veröffentlicht, der über das Projekt, seine Ziele und seine Initiativen spricht. Der Artikel ist über diesen Link erreichbar.
Online workshop - recording available now
Im Rahmen des TRANS-ALP-Projekts organisierte Eurac Research mit Unterstützung von EPC srl und ARPAV den Online-Workshop "Risk Governance of Severe Wheather Under Climate Change". Ziel war es das Bewusstsein für das Risiko von schweren hydrometeorologischen Ereignissen im Klimawandelkontext zu schärfen und entsprechende Diskussionen zu fördern. Bei diesem Workshop wurden insbesondere Ähnlichkeiten zwischen vergangenen und aktuellen Katastrophen wie dem Sturm Vaia und Flutereignisse in Mitteleuropa als Beispiele dafür herangezogen, was in Zukunft passieren könnte. Entsprechende relevante Unwetterereignisse wurden anhand neuester Daten und Klimawandelprojektionen analysiert.
Der Workshop fand online in zwei Sitzungen statt, mit Hauptrednern und einer geführten Diskussion.
Die Veranstaltung fand im Rahmen der All4 Climate Italy-Initiative statt. Sie richtete sich an Wissenschaftler, Fachleute und politische Entscheidungsträger in den Bereichen Risikovorhersage, -prävention, -management, -bewertung sowie an lokale Behörden, Akteure im Katastrophenschutz, Klimawandelforscher und die breite Öffentlichkeit.
Aufzeichnungen des Workshops sind hier verfügbar: 30-September-2021 OnLine event – Trans Alp (project-transalp.eu)
Online-Workshop am 30. September 2021 - Risiko-Governance bei grenzüberschreitenden Unwetterereignissen unter dem Einfluss des Klimawandels: vom Sturm Vaia bis zum Hochwasserereigniss in Deutschland/Belgien und darüber hinaus
Anlässlich der Pre-COP26, die vom 30. September bis zum 2. Oktober in Mailand stattfindet, und im Hinblick auf die COP26 im November in Glasgow, möchte das TRANS-ALP-Projekt mit einem Online-Workshop zur Diskussion über die Auswirkungen des Klimawandels beitragen. Insbesondere konzentriert sich dieser Workshop auf die Vorhersage und das Management von meteorologischen Extremereignissen.
Ziel des Workshops ist es, das Bewusstsein für diese Themen zu schärfen und die diesbezügliche Debatte zwischen verschiedenen Akteuren auf europäischer Ebene anzuregen.
Die Veranstaltung wird am Donnerstag, den 30. September 2021 von 9:00 bis 12:00 Uhr online (Zoom) stattfinden. Die Teilnahme ist nach erfolgter Anmeldung kostenlos.
Weitere Informationen finden Sie auf der folgender Webseite: https://project-transalp.eu/event_sept_2021/
Die Veranstaltung ist Teil des Programms "All4Climate - Italy 2021", welches darauf abzielt, das Jahr 2021 als das Jahr der Klimaambitionen zu fördern: https://all4climate2021.org/
Aufgrund der steigenden Temperaturen nimmt auch in Südtirol die Intensität der Wetterphänomene zu
Dieser Trend wird sich fortsetzen, wobei ein Temperaturanstieg von 1°C bis 4°C bis zum Ende des Jahrhunderts prognostiziert wird, wie Dieter Peterlin, Meteorologe der Autonomen Provinz Bozen, erklärt. Die letztgenannte Vorhersage ist die katastrophalsts denn die Entwicklung von Gewittern hängt von mehreren Faktoren, so wie Luftfeuchtigkeit sowie Wind ab und ein Temperaturanstieg dieser Größenordnung verursacht einen Energieanstieg in der Atmosphäre was zur Bildung von heftigen Gewittern in den Gebieten des Alpenbogens führen kann.
Zu den Zielen des Trans-Alp-Projekts gehört es, all diese Parameter zu analysieren, um Behörden und Interessenvertretern praktische Werkzeuge und Methoden für die grenzüberschreitende Vorhersage von Auswirkungen sowie eine Risikobewertung zur Verfügung zu stellen, damit sie die Schäden verhindern können, die diese heftigen Wetterereignisse den natürlichen und sozioökonomischen Systemen im Alpenraum zufügen könnten.
Wir teilen das interessante Interview mit dem Meteorologen der Autonomen Provinz Bozen Dieter Peterlin: HIER KLICKEN
Die Trans-Alp-Partner BFW und Eurac Research laden zur Teilnahme an der "GreenRisk4ALPs Mountain Forest Conference", die am 28. und 29. Juni 2021 online stattfinden ein!
Das Interreg Alpine Space-Projekt GreenRisk4ALPs unterstützt eine risikobasierte Schutzwaldbewirtschaftung als Teil eines integralen und ökosystembasierten Naturgefahren-Risikomanagements im Alpenraum. Nach drei Jahren erfolgreicher wissenschaftlicher Zusammenarbeit und kontinuierlichem Austausch mit Praxis und Politik möchten wir unsere Erkenntnisse und entwickelten Entscheidungshilfen mit Ihnen teilen und laden Sie ein, mitzudiskutieren und sich zu vernetzen, um gemeinsam eine nachhaltige Bewirtschaftung unserer Bergwälder als wirksame Schutzmaßnahme gegen Naturgefahren zu bewerkstelligen. Die Teilnahme an der GreenRisk4ALPs Mountain Forest Conference ist kostenlos und für jedermann zugänglich
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Website: https://www.alpine-space.eu/projects/greenrisk4alps/en/home
Wir freuen uns darauf, Sie im Juni virtuell begrüßen zu dürfen!