International Workshop “FACING TRANSBOUNDARY EXTREME EVENTS IN ALPINE REGIONS UNDER CLIMATE CHANGE: CHALLENGES AND PERSPECTIVES”

Im Rahmen des TRANS-ALP-Projekts veranstaltete Eurac Research zusammen mit EPC srl, ARPAV, ZAMG und BWF am 6. Juli 2022 einen Workshop, um einen Überblick über die Aktivitäten und vorläufigen Ergebnisse des Projekts zu geben und eine interdisziplinäre Diskussion über aktuelle und zukünftige Risiken im Zusammenhang mit hydrometeorologischen Extremereignissen zu fördern. Der Workshop wurde in Bozen also auch online abgehalten, umfasste eine Reihe von Vorträgen hochrangiger Referenten sowie eine Fragerunde, die auf Anregungen, Feedback und Ideen aus dem Publikum einging. Die Veranstaltung richtete sich an Bevölkerungsschutzbehörden, Entscheidungsträger und Risikoexperten aus dem Alpenraum und anderen Gebieten sowie an Partner und Beobachter von Projekten, die an ähnlichen Themen arbeiten.

PROGRAMM & REFERENTEN

WORKSHOP RECORDING

DAS TRANS-ALP PROJEKT

Das TRANS-ALP-Projekt zielt darauf ab, eine gesamtheitliche Methodik für die Multi-Risiko-Bewertung und die Vorhersage der Auswirkungen für Bergregionen auf grenzüberschreitender Ebene zu entwickeln. Es sollen Entscheidungsprozesse und die transnationale Zusammenarbeit entlang des Katastrophenmanagementzyklus in der EU unterstützt werden. Unwetterereignisse werden als repräsentative Beispiele für komplexe Gefahren mit kaskadierten/kombinierten Komponenten (wie Überschwemmungen und Erdrutsche) behandelt, für die in den Alpenregionen ein Mangel an Risikobewertung und operationellen Protokollen festgestellt wurde.